Khadija wurde seit der ersten Klasse von Asante gefördert, erst in einer Schule in der Nähe, als sie eröffnet wurde dann in unserer Kristina Academy. Ohne ihre Patin hätte es Khadija wohl niemals bis zum Abitur geschafft. Ihr Vater war Fischer, bis eine monatliche Gebühr aufs Fischen erhoben wurde, dann stellte er Kohle her, doch dank der hohen Arbeitslosigkeit in der Gegend ist die Konkurrenz zu groß, der Erwarb zu niedrig. Khadijas Mutter musste trotz ihrer chronischen Nierenprobleme, die sie teilweise wochenlang ans Bett fesselten, das tägliche Brot erwerben, indem sie kleine Gebäckteile am Straßenrand verkaufte. Viel Erwerb ist das nicht, besonders nicht, um insgesamt sechs Kinder, die zuhause leben, durchzubringen.
Khadija hat es trotz all der Schwierigkeiten zuhause immer geschafft, sich in der Schule auf ihre Bildung zu konzentrieren und war trotz ihrer leichten, fröhlichen Art und dem sorglosen Lachen immer ehrgeizig und fokussiert. Das hat ihr an der Kristina Academy zu einem Abschluss verholfen, mit dem sie auf ein sehr gutes Gymnasium gehen konnte, was sie erfolgreich mit dem Abitur beendete.
Seit September ist sie nun in einer guten Universität im Landesinneren und studiert Human Resource Management. Sie hat vom Land sogar finanzielle Hilfe für die Studiengebühren bekommen, aber die Fahrtkosten, Unterkunft und sogar Verpflegung könnten die Eltern niemals aufbringen. Ob die Hilfe der Landesregierung für die gesamten vier Jahre gestellt wird, ist ungewiss, weshalb wir nur schlecht einen Betrag beziffert können, der für ihre Ausbildung benötigt werden wird, wir können von 2.500 bis 4.000 € ausgehen. Dafür bitten wir Sie um Ihre Hilfe, um Khadija eine sorglose Ausbildung in der Universität zu ermöglichen, indem Sie spenden. Vielen Dank!
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